Handwerk hat goldenen Boden – und auf der Werft gewissermaßen goldene Planken. Der Beruf des Bootsbauers bietet beste Perspektiven – erst recht bei uns in Travemünde. Seit rund 90 Jahren bilden wir Fachkräfte aus und übernehmen diese nach ihrer Lehrzeit dann gern. Unser Nachwuchs kommt also aus den eigenen Reihen, unsere Meister haben bei uns ihr Handwerk gelernt.
Derzeit haben wir 8 Auszubildende und suchen zum 1. September jeden Jahres 2–3 neue Berufsstarter. Beste Voraussetzungen, einen Ausbildungsplatz bei uns zu bekommen, sind handwerkliches Geschick, Interesse am Beruf des Bootsbauers, Bezug zum Wassersport, Teamfähigkeit und ein guter Realschulabschluss. Um Einblick in den Berufsalltag auf unserer Werft zu bekommen und um sich gegenseitig kennenzulernen, ist ein 1- bis 2-wöchiges Praktikum erwünscht. Bewerbungen hierfür sind willkommen.
Dass die Ausbildung stets die neusten Anforderungen erfüllt, ist bei uns übrigens Chefsache. Entsprechend hat Heinrich R. Böbs an der seit August 2011 geltenden Ausbildungsverordnung mit den Schwerpunkten „Technik“ und „Neu-, Aus- und Umbau“ maßgeblich mitgewirkt. Zudem sind stets ausbildungskompetente Mitarbeiter der Böbs-Werft im Gesellenprüfungs- bzw. im Meisterprüfungsausschuss vertreten. Und weil diese wissen, worauf es ankommt, erfolgt die Ausbildung bei uns praxisnah, lehrreich und erfolgsorientiert.
Wissensquellen
zum Anklicken
Landesberufsschule für Bootsbauer
Die Bildungseinrichtung liegt nur einen Katzensprung von der Böbs-Werft entfernt gegenüber auf dem Priwall. Nach zwei Jahren gliedert sich die Ausbildung in die beiden Fachrichtungen „Neu-, Aus- und Umbau“ und „Technik“.
Das Kompetenzzentrum der Berufsbildungsstätte Travemünde ist das Zentrum für Aus- und Fortbildung der Bootsbauer und Segelmacher in Deutschland. Hier werden, ebenfalls nur einen Steinwurf entfernt, Lehrgänge durchgeführt.
Landesinnung für Boots- und Schiffbauer in Schleswig-Holstein